CONTROLLING UND MANAGEMENT REVIEW – meistzitierte Fachzeitschrift für Controlling und Management im deutschsprachigen Raum
„Die Zahl der einschlägigen Veranstaltungen, bei denen Controller und Manager in Deutschland zusammenkommen, um sich über neue Trends zu informieren und sich mit Kollegen auszutauschen, ist überschaubar. Sie konzentrieren sich zudem auf den Süden und Westen des Landes. Der ManCon hat sich mittlerweile zur führenden Tagung zum Thema Unternehmensteuerung in Nordrhein-Westfalen entwickelt und als Netzwerktreffen erfolgreicher Controller und Manager etabliert.“
CONTROLLER MAGAZIN – auflagenstärkste Fachzeitschrift für Controller in Deutschland
„In einem besonderen Ambiente eines umgebauten Landgutes trafen sich über 150 Vertreter der 1. + 2. Führungsebene. Der ManCon-Kongress hat sich inzwischen zur größten Fachtagung in Nordrheinwestfalen entwickelt.
Aus renommierten Firmen wie u.a. BASF, Miele oder arvato/Bertelsmann berichteten die CFO, CMO oder Leiter Controlling von ihren Erfahrungen mit der Einführung und Umsetzung der Digitalen Roadmap. Praktische Beispiele verdeutlichten die Herausforderungen und die individuellen Lösungsansätze, denen sich nicht nur Großunternehmen stellen müssen, sondern und gerade die mittelständische Wirtschaft.
Dieser Kongress hat sich in kürzester Zeit zu einer festen Größe etabliert.“
CONTROLLING – Zeitschrift für erfolgsorientierte Unternehmenssteuerung
„Der ManCon ist die größte Fachtagung für Unternehmenssteuerung in NRW. Die Teilnehmer sind Geschäftsführer, CFOs, Controlling-Leiter sowie weitere Führungs- und Fachkräfte aus Konzernen und mittelständischen Unternehmen. Gegenseitiger Erfahrungsaustausch und Inspiration durch Vorträge für erfolgreiche Manager und Controller stehen im Mittelpunkt.“
MARKT UND WIRTSCHAFT
„Lösungen für zahlreiche Herausforderungen eines modernen Controllings werden auf dem Management und Controlling Kongress präsentiert. Neben international bekannten Persönlichkeiten referieren Unternehmenslenker und Führungskräfte aus erfolgreichen ostwestfälischen Unternehmen.„
WESTFALENBLATT
„150 Teilnehmer aus ganz Deutschland haben sich auf dem ManCon-Kongress getroffen. Mit dabei waren Praktiker aus DAX-Unternehmen ebenso wie aus dem Mittelstand. Darunter Vertreter namhafter heimischer Unternehmen, wie Miele, Schüco, Bertelsmann, Phoenix Contact, Bölhoff und Goldbeck. Der ManCon-Kongress zählt mittlerweile zu den führenden Fachtagungen für erfolgreiche Controller und Manager in Deutschland.„
NEUE WESTFÄLISCHE
„Auf dem Management und Controlling Kongress treffen sich Manager und Controller aus ganz Deutschland. Der ManCon-Kongress wurde vor wenigen Jahren ins Leben gerufen. Die Teilnehmer schätzen die Möglichkeit sich zu vernetzen und Impulse für ihre tägliche Arbeit zu bekommen.“
Agile Methoden in der Praxis: Scrum als Steuerungsinstrument für die tägliche Arbeit im Controlling
Frau Angela Saloch ist Teamleiterin bei Lufthansa Airlines im Operativen Controlling. In dieser Funktion verantwortet sie sowohl die controllingrelevanten Themen zu Cockpit und Kabine, als auch die technische Instandhaltung von Flugzeugen. Zusätzlich übt Sie übergreifend die Rolle des Prozessowners ‚Technical Fleet Management‘ aus. In ihrer bisherigen Laufbahn hat Frau Saloch in diversen Bereichen und Unternehmen in Deutschland und China gearbeitet. Frau Saloch hat eine Ausbildung zum Desing Thinking Coach absolviert und umfangreiche Erfahrungen in der Praxis mit agilen Methoden im Controlling gesammelt.
Vom Experiment zur Routine: Aufbau und Führung eines Scrum-Teams im Controlling
Angepasste Rollen und Tools für die tägliche Arbeit
Stand Up in virtuellen Teams – alles eine Frage der Organisation!
Wichtige Erfolgsfaktoren für Akzeptanz und Begeisterung im Team
Rolle des Teamleiters im Prozess und Veränderung in der Führung
Die Lufthansa Group ist ein weltweit operierender Luftverkehrskonzern. Mit 135.534 Mitarbeitern erzielte die Lufthansa Group im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 35.844 Mio. EUR. Die Lufthansa Group setzt sich aus den Geschäftsfeldern Network Airlines, Eurowings sowie den Aviation Services zusammen. Zu den Aviation Services zählen die Geschäftsfelder Logistik, Technik, Catering sowie die Weiteren Gesellschaften und Konzernfunktionen. Letztere umfassen unter anderem die Lufthansa AirPlus, die Lufthansa Aviation Training sowie die IT-Gesellschaften. Alle Geschäftsfelder nehmen in ihren jeweiligen Branchen eine führende Rolle ein.
Die Zukunft des Controllings
Prof. Dr. Utz Schäffer ist Vorsitzender des Instituts für Management und Controlling (IMC) der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Controlling und Unternehmenssteuerung, insbesondere auch die Rolle des Controllers und die digitale Transformation der Finanzfunktion. Utz Schäffer ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen in wissenschaftlichen und praxisnahen Zeitschriften, Mitherausgeber der Zeitschriften Controlling & Management Review und Journal of Management Control sowie Mitglied im Kuratorium des Internationalen Controllervereins (ICV).
Prof. Dr. Utz Schäffer von der WHU – Otto Beisheim School of Management stellt in seinem Vortrag die Ergebnisse der aktuellen WHU Studie zur Zukunft des Controllings vor, die im Herbst erscheint. Auf der Basis zahlreicher Beispiele aus seiner Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen zeigt er auf, wie sich Rollenprofile, Kompetenzen und Organisation des Controlling verändern und dass Themen wie Self Service BI, Prozessautomatisierung, Predictive Analytics und Künstliche Intelligenz auch den Finanzbereich im Mittelstand grundlegend verändern.
Die WHU – Otto Beisheim School of Management ist eine der führenden europäischen Wirtschaftshochschulen mit Sitz in Vallendar und Düsseldorf. Unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Reimer, Prof. Dr. Utz Schäffer und Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber bündelt das Institut für Management und Controlling der WHU die zahlreichen Aktivitäten seiner Professoren, Doktoranden und sonstigen Mitarbeitenden im Bereich von Controlling und Unternehmenssteuerung.
Digitalisierung im Controlling – Etablierung einer wertorientierten Steuerung
Tonya Uyanik studierte an der University of Wales sowie der Avans Hogeschool B.V. in den Niederlanden. Seit 2004 bewegt Sie sich beruflich im Controlling und übernahm Führungspositionen bei der WILA-Gruppe und Telekom Deutschland. Später wechselte sie zu Unitymedia und wurde u. a. Director Business Unit Controlling und Vice President Controlling mit einer Personalverantwortung von über 30 Mitarbeiter/-innen.
Der Telekommunikationsmarkt ist eine der dynamischsten Branchen überhaupt. Er steht im Zentrum der Digitalisierung und ist im Kontext 5G und Breitbandausbau ein maßgeblicher Erfolgsfaktor für das Wachstum der Marktwirtschaft. Der stetige Wandel der Wettbewerbslandschaft einhergehend mit steigender Kundenforderung erfordern neue Strategien von den Telekommunikationsbetreibern. Das Anforderungsprofil an das Controlling der Zukunft muss sich diesen Rahmenbedingungen anpassen. Digitale and agile Arbeitsweisen, ein strategisches Frühwarnsystem und das Value Management stehen dabei im Fokus.
[player id=4935]
Registrieren Sie sich jetzt unverbindlich. Corona-Regelung: Sie können Ihre Registrierung bis 14 Tage vor Kongressbeginn einfach kostenlos zurücknehmen.
Unternehmenssteuerung in Zeiten von Volatilität und (digitaler) Disruption – Berücksichtigung von Unsicherheit in der Unternehmensplanung
Der Miele Weg zum „schlanken“ Büro“
seit 2016 LeanOffice Koordinator bei der Miele & Cie. KG
seit 2011 Prozessberater bei der Miele & Cie. KG im Werk Bielefeld
bis 2011 Ideenmanager bei der Hirschvogel Komponenten GmbH in Schongau
bis 2008 Studium Wirtschaftsingenieurswesen an der FH Münster
Einschlägige Studien zeigen, dass wir mehr als ein viertel der Arbeitszeit in den Büros für Prozesse aufwänden die sowohl uns als auch dem Unternehmen keinen Mehrwert bieten. Bei einer 35 Stunden Woche sind das fast 10 Stunden, die wir uns umsonst abmühen. Ich möchte mit meinem Vortrag zeigen, wie wir bei Miele versuchen diese Verschwendung zu minimieren, um uns mit wichtigen Dingen zu beschäftigen. Am Ende gehe ich darauf ein, wie wir uns auf die Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Arbeitswelt vorbereiten und welche Chancen und Risiken in diesem Zusammenhang die steigende Digitalisierung mit sich bringt.
Agenda des Vortrags:
Warum beschäftigt sich Miele mit der Anwendung von Lean Methodik im administrativen Bereich?
Welche Vorgehensweisen und Methoden haben sich bei der Optimierung bewährt?
Wie stellen wir uns auf die neuen Herausforderungen insbesondere durch die steigende Digitalisierung ein?
Miele ist seit seiner Gründung im Jahr 1899 ein unabhängiges Familienunternehmen, das sich seinen Eigentümern, Beschäftigten, Kunden, Lieferanten, der Umwelt und der Gesellschaft in gleicher Weise verpflichtet fühlt. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Herstellung von Hausgeräten für die Küche, Wäsche- und Bodenpflege sowie Geräte für den Einsatz in Gewerbebetrieben oder medizinischen Einrichtungen („Miele Professional“). Die vertrauenswürdigste und begehrenswerteste Premiummarke der Welt zu sein, lautet die strategische Vision. Seinen Kunden bietet Miele Produkte, die Maßstäbe setzen bei Langlebigkeit, Leistung, Bedienkomfort, Energieeffizienz, Design und Service. Dies entspricht dem Leitmotto „Immer besser“, das bereits die Gründer Carl Miele und Reinhard Zinkann auf ihre ersten Maschinen druckten – und das Miele bis heute prägt.
Hinterher ist man immer schlauer – Erkenntnisse aus drei Jahrzehnten Unternehmensführung und -steuerung
Prof. Dr. Dieter Dresselhaus ist geschäftsführender Gesellschafter der Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG. Nach seinem Studium der Physik in Bielefeld und Hamburg, wurde er an der Technischen Universität Berlin promoviert. Neben seiner Tätigkeit bei HORA lehrt er an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo. Prof. Dresselhaus ist außerdem Präsident der Hochschulgesellschaft OWL e. V.
HORA ist ein konzernunabhängiges mittelständisches Familienunternehmen, das spezifische Kundenbedürfnisse mit zwei Geschäftsbereichen bedient: Power Technology mit dem Fokus Kraftwerkstechnik und Flow Control mit der Ausrichtung auf Gebäudetechnik und industrielle Heizungs- und Klimatechnik. Dem Team gehören mittlerweile 300 Mitarbeiter an. Der Umsatz ist auf ca. 50 Millionen Euro gestiegen. Die Exportquote beträgt ca. 65 Prozent. HORA hat in den vergangenen Jahren u. a. die Auszeichnungen „Manufacturing Excellence Award“, „TOP-Innovationspreis des Bundesministeriums für Wirtschaft“, „OWL Maschinenbau-Award“ und den „Kulturförderpreis OWL“ erhalten.
Zielorientierte Finanzkommunikation – Anforderungen und Perspektiven aus Banksicht
Karl-Heinz Rawert ist seit 2009 Vorstandsmitglied der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold für den Bereich Unternehmenskunden. Zuvor war Herr Rawert bei der NATIONAL BANK AG und der Deutschen Bank in leitenden Funktionen tätig. Herr Rawert studierte Rechtswissenschaften und Geschichte an den Universitäten Bonn und Münster. Er ist weiterhin Mitglied im Verwaltungsrat des ikf-institut für kredit- und finanzwirtschaft e. V. und Aufsichtsratsvorsitzender der Energiegenossenschaft Paderborn Land eG.
Auswirkungen von Big Data auf das Controlling
Nach Stationen in der Industrie und in der Beratung arbeitet Herr Barth seit 2002 bei der dSPACE GmbH. Dort baute er die Abteilung Controlling auf. Er beschäftigt sich insbesondere mit den folgenden Themenbereichen:
– Innovationsstrategien und Innovationsprojekte in Unternehmen
– Digitale Transformation/ Chancen und Risiken der Digitalisierung
– Anwendungsszenarien der Digitalisierung in verschiedenen Märkten
– Big Data Analytics & Machine learning (Supervised und Unsupervised Learning)
– Controlling & Digitalisierung
– Disruption und Innovation im Controlling
Die dSPACE GmbH entwickelt und vertreibt integrierte Hardware- und Softwarewerkzeuge für die Entwicklung und den Test von elektronischen Steuergeräten und mechatronischen Regelungen. Anwendungsbereiche der dSPACE-Systeme finden sich vor allem in der Automobilindustrie, aber auch in der Antriebstechnik, der Luft- und Raumfahrt und anderen Industriebereichen. Zum Kundenstamm gehören nahezu alle namhaften Automobilhersteller und -zulieferer. Mit mehr als 1.300 Mitarbeitern weltweit ist dSPACE am Hauptsitz in Paderborn und drei Projektzentren in Deutschland sowie durch Tochterunternehmen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan und China vertreten.
Herausforderungen an das Controlling aus Sicht des CFO´s eines mittelstandsgeprägten Großunternehmens
Dr. Martin Heubeck studierte Betriebswirtschaft an der Universität Bayreuth und dem Management Centre der University of Aston in Birmingham. Anschließend promovierte er in angewandter Volkswirtschaftslehre. Die folgenden Jahre arbeitete er in verschiedenen Führungspositionen an unterschiedlichen Standorten der Robert Bosch Gruppe, überwiegend im Ausland. Seit 2002 verantwortet er als Gruppen-CFO von Phoenix Contact den Bereich Finanzen und Controlling
Phoenix Contact ist weltweiter Marktführer und Innovationsträger für Komponenten, System und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation. Das Familien-Unternehmen beschäftigt weltweit rund 14.500 Mitarbeiter. Als attraktiver Arbeitgeber hat das Unternehmen bereits zahlreiche Preise in diesem Bereich gewonnen. So erhielt Phoenix Contact unter anderem die Auszeichnung „Europas Beste Arbeitsgeber 2016“.
Controlling – Die digitale Herausforderung
Prof. Dr. Utz Schäffer ist Direktor des Instituts für Management und Controlling (IMC) der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Controlling und Unternehmenssteuerung sowie die Rollen von CFOs und Controllern. Utz Schäffer ist Mitherausgeber der Zeitschrift WHU Controlling & Management Review und des Journal of Management Control, Mitglied im Kuratorium des Internationalen Controllervereins (ICV) und Wissenschaftlicher Beirat der Managementberatung CTcon.
Unter der gemeinsamen Leitung von Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber und Professor Dr. Utz Schäffer bündelt das Institut die zahlreichen Aktivitäten der Professoren, Doktoranden und sonstigen Mitarbeitenden in Forschung, Lehre und Praxiskooperation.
Von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzung bei der Fischer Panda GmbH
Dr.- Ing. Hans- Joachim Herbermann studierte und promovierte an der Technischen Universität Braunschweig Maschinenbau und studierte im Anschluss daran berufsbegleitend Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität Hagen.
Seine berufliche Laufbahn mündete nach erfolgreichen Führungspositionen in Großkonzernen wie MAN, Getrag, Komatsu und als Geschäftsführer des Familienunternehmens Claas Industrietechnik GmbH in der unternehmerischen Selbstständigkeit. Seit 2004 ist er geschäftsführender Gesellschafter der Fischer Panda GmbH in Paderborn und weiterer mittelständischer Unternehmen. Der Umsatz der Fischer Panda GmbH hat sich in dieser Zeit mehr als verdoppelt. Zusätzlich engagiert sich Herr Dr. Herbermann auch als Dozent für Management und Unternehmensführung an der FHDW Paderborn.
Die Fischer Panda GmbH mit Sitz in Paderborn wurde 1977 gegründet und ist ein Hersteller von Dieselgeneratoren, Hybrid- und Antriebsystemen für mobile Marine- und Fahrzeuganwendungen. Fischer Panda stellt dabei besonders kompakte und geräuscharme Dieselstromgeneratoren her, die weltweit von mehr als 500 Technikern und Verkäufern in über 80 Ländern vertrieben werden.
Die wachsende Bedeutung der Corporate Governance für die erfolgreiche Führung und Kontrolle mittelständischer Unternehmen
Dr. Carsten Rockholtz studierte Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universtität Münster und promovierte zu Mergers & Acquisitions im Kontext wertorientierter Unternehmensführung. Im Anschluss leitete er den Bereich „Corporate Strategy & Restructuring“ in der Mittelstandsberatung der Kienbaum-Gruppe. Danach war er Leiter Unternehmensentwicklung für die TUI in Hannover, Geschäfsführer und Business-Unit-CFO für den Thyssenkrupp-Konzern in London und Essen, sowie kaufmännischer Geschäftsführer / CFO der Tönsmeier-Gruppe, Porta Westfalica, und der Warsteiner-Gruppe, Warstein. Parallel war er Mitglied in Aufsichts- und Beiräten im In- und Ausland. Dr. Rockholtz ist heute Beirat der Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG und Berater für Strategie, Corporate Governance und Turn-Around-Management.
Industrieller 3D-Druck als Treiber der Digitalisierung: Management von exponentiellem Wachstum
Digitale Transformation im Controlling bei LIDL
Wöhler Informations- & Planungssystem – BI im Mittelstand
Einmal alles umkrempeln! Digitalisierung als coole (und schwierige) Pflichtveranstaltung – Auswirkungen auf das Controlling
Als CMO ist Marcus Metzner verantwortlich für die Marketing-, PR- und Kommunikationsthemen von Arvato Systems, einem Unternehmen von Bertelsmann. Marcus Metzner ist ausgebildeter Journalist und Absolvent der Ruhr Universität Bochum mit dem Abschluss eines Magister Artium (M.A.). Er kam im Jahr 2001 zu Bertelsmann, wo er beim Softwarespezialisten „Solutions for Media“ (seinerzeit Teil der RTL Group) startete und 2011 zu Arvato wechselte. In seinen verschiedenen Positionen im Konzern beschäftigte er sich als Schwerpunkt durchgehend mit den Themen Marketing und Kommunikation im IT Bereich. Vor seiner Bertelsmann-Zeit war Marcus Metzner als Redaktionsleiter bei verschiedenen TV-Produktions- und Marketing-Agenturen beschäftigt, wo er für alle großen deutschen Fernsehsender und für diverse Kunden aus der Industrie arbeitete.
Die Auswirkungen der Digitalen Transformation haben schon lange – bemerkt oder unbemerkt – unseren privaten Alltag erreicht. Und sie haben auch den Unternehmensalltag bereits in vielen Bereichen verändert und bringen vielfältige Umbrüche bis hin zu komplett neuen digitalen Geschäftsmodellen mit sich. Die Voraussetzungen hierfür bilden beispielsweise innovative Technologien – Schlagworte wie Big Data, Künstliche Intelligenz oder Industrie 4.0 sind hinreichend bekannt. Um dem digitalen Wandel im Geschäftsumfeld Rechnung zu tragen, genügt es aber nicht, sich nur entsprechend der technologischen Anforderungen neu aufzustellen. Die Digitale Transformation berührt sämtliche Unternehmensbereiche – von Strategie über Organisation bis zu IT und Unternehmenskultur. An konkreten Beispielen aus Branchen wie Handel, Medien oder der Energiewirtschaft möchte ich umreißen, wie Unternehmen damit umgehen und welche Herausforderungen und Möglichkeiten sowohl für das eigentliche Geschäft als auch für die interne Aufstellung von Unternehmen – zum Beispiel im Controlling, aber auch im Marketing – sich daraus ergeben. Das immer mit dem Hintergrund, auch selber in einem Unternehmen zu arbeiten, für das der Transformationsprozess stetiger Teil des Alltags ist.
Als international agierender IT-Spezialist unterstützt Arvato Systems namhafte Unternehmen bei der Digitalen Transformation. Mehr als 2.600 Mitarbeiter an weltweit über 25 Standorten stehen für hohes technisches Verständnis, Branchen-Know-how und einen klaren Fokus auf Kundenbedürfnisse. Das Arvato Systems-Team entwickelt innovative IT-Lösungen, berät Kunden und bringt sie in die Cloud, integriert digitale Prozesse und übernimmt den Betrieb sowie die Betreuung von IT-Systemen. Arvato Systems wurde unter anderem mit dem „Digital Leader Award“ ausgezeichnet und in der Studie „Digital Transformation Services & Solutions“ des Analystenhauses ISG als Leader bewertet.
Digitalization at Finance & Controlling in BASF – from Business Partnering and Pathfinding
Die Digitalisierung verändert fundamental den Inhalt des Controllings und die Anforderungen an Controller. Um die Veränderungen aktiv zu gestalten, hat BASF unter anderem eine neues Rollenbild für Controller entwickelt. Dieses Rollenbild hilft dabei, das Change Management zu unterstützen, indem heutige und zukünftige Anforderungen klarer werden und in konkrete Maßnahmen übersetzt werden können.
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 122.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2018 weltweit einen Umsatz von rund 63 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS).
Controlling neu denken – Konsequenzen für die Controller
Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber ist Direktor des Instituts für Management und Controlling (IMC) der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Controlling und Unternehmenssteuerung. Jürgen Weber ist Mitherausgeber der Zeitschrift WHU Controlling & Management Review, Vorsitzender des Kuratoriums des Internationalen Controllervereins (ICV), Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Managementberatung CTcon, Initiator und Co-Leiter des Arbeitskreises „Steuerung und Controlling in öffentlichen Institutionen“, Mitglied im Beirat des Henkel Center for Consumer Goods.
Das Controlling, das wir kennen, ist in einem Umfeld entstanden, das durch eine systematische Planung und Kontrolle als dominierendes Führungsvorgehen gekennzeichnet ist. Es benutzt Pläne als zentralen Koordinationsmechanismus. Für eine – auch durch Digitalisierung getriebene – sich immer schneller verändernde wirtschaftliche Welt („VUCA“) stößt die Koordination durch Pläne aktuell an ihre Grenzen. Die stark auf Personen bauende Koordination durch Selbstabstimmung muss an ihre Seite treten, sie in bestimmten Feldern sogar ganz ersetzen. Hiermit verändern sich die Prozesse und Inhalte der Führung ebenso wie die der Rationalitätssicherung. Controlling muss neu gedacht werden. Dies hat weitreichende Konsequenzen für die Aufgaben der Controller und für den gesamten Berufsstand. Über diese Konsequenzen und die Möglichkeiten, die Controller haben, sich auf die geänderten Führungsprozesse einzustellen, wird ebenso zu sprechen sein wie über die Frage, ob und wie lange der Mittelstand von diesen Änderungen verschont sein wird.
Unter der gemeinsamen Leitung von Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber und Professor Dr. Utz Schäffer bündelt das Institut die zahlreichen Aktivitäten der Professoren, Doktoranden und sonstigen Mitarbeitenden in Forschung, Lehre und Praxiskooperation.
„Die Digitale Roadmap”: Herausforderungen für Unternehmensbewertung, Controlling und Governance
Als CFO der Schüco Gruppe verantwortet Philipp Neuhaus als Mitglied der Geschäftsleitung seit 2015 die Bereiche Finanzen, IT-Management und Einkauf.
Philipp Neuhaus studierte an der Wirtschaftsuniversität in Wien sowie an der London Business School. Er begann seine berufliche Laufbahn im Controlling der Stinnes/Brenntag AG sowie als Associate bei Booz Allen Hamilton, London. Später wechselte er in verschiedene kaufm. Führungspositionen im Haniel Konzern bei Ytong, Xella, Fels-Werke und war zuletzt bis 2015 als Group CFO bei CWS-boco in Duisburg tätig.
Anhand von Fallbeispielen im Rahmen der Umsetzung der Digitalen Roadmap bei Schüco, beleuchtet der Vortrag die daraus entstehenden Implikationen und Herausforderungen für die Bewertung und Steuerung von „Digital Ventures“ für das klassische Beteiligungscontrolling.
Die Schüco Gruppe mit Hauptsitz in Bielefeld entwickelt und vertreibt Systemlösungen für Fenster, Türen und Fassaden. Mit weltweit über 4.900 Mitarbeitern arbeitet das Unternehmen daran, heute und in Zukunft Technologie- und Serviceführer der Branche zu sein. Neben innovativen Produkten für Wohn- und Arbeitsgebäude bietet der Gebäudehüllenspezialist Beratung und digitale Lösungen für alle Phasen eines Bauprojektes – von der initialen Idee über die Planung und Fertigung bis hin zur Montage. 12.000 Verarbeiter, Planer, Architekten und Investoren arbeiten weltweit mit Schüco zusammen. Das Unternehmen ist in mehr als 80 Ländern aktiv und hat in 2018 einen Jahresumsatz von 1,67 Milliarden Euro erwirtschaftet. Weitere Informationen unter www.schueco.de
Begrüßung
Prof. Dr. habil. Korbinian von Blanckenburg studierte nach dem Abitur am Hainberg-Gymnasium Göttingen Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg, der Universität Karlstad in Schweden und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Anschließend entwickelte er in seiner Doktorarbeit Testverfahren zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit von Märkten. Nach Stationen beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und der WINGAS GmbH wurde er im Oktober 2013 zum Professor für das Lehrgebiet Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsmathematik an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo ernannt. 2015 erhielt er den Lehrpreis für exzellente Lehre. Maßgeblich hierfür waren seine interaktiven Vorlesungen der Wirtschaftsmathematik. 2016 habilitierte er sich an der Universität Kassel und betreut aktuell mehrere Doktoranden im Bereich der Industrieökonomik. 2018 erhielt er für seine Habilitation den Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft und wurde zum Gründungsdekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der TH OWL gewählt.
Die Technische Hochschule OWL lebt die Einheit von Forschung und Lehre. Sie ist traditionell sehr stark in der Region verankert. So bestehen hervorragende Kontakte zur heimischen Industrie und Wirtschaft. Die Hochschule hat in den vergangenen Jahren durch einzigartige Lehrangebote und herausragende Forschungsaktivitäten eine weit überregionale Strahlkraft entwickelt. Angewandte Forschung und Entwicklung wird mit Partnern insbesondere aus mittelständischen Unternehmen realisiert. Die Ideen kommen aus der Hochschule: in Form von Abschlussarbeiten, die in den Betrieben angefertigt werden, oder im Rahmen größerer Projekte, die von den Professorinnen und Professoren betreut werden. Und umgekehrt: Die Unternehmen bieten den Studierenden Praktikums- und Praxissemester-Plätze an, so dass diese frühzeitig die Anforderungen des beruflichen Alltags kennenlernen.
„Das Mindset muss sich verändern“ – Herausforderungen für das Finance eines globalen Logistikunternehmens
Adam Pradela ist Executive Vice President Corporate Accounting & Controlling bei der Deutschen Post DHL Group. In dieser Position verantwortet er die strategischen Schlüsselprojekte des Finanzbereiches wie Implementierung der neuen IFRS Standards, Stärkung des internen Risikomanagements und Weiterentwicklung von Unternehmenssteuerungsprozessen, auch unter Einbeziehung von digitalen Modellen.
Adam Pradela ist bei der Deutschen Post DHL Group seit 2002 tätig, unter anderem als CFO für die Region Central Europe und Network Operations & Aviation Europe. Nach seinen Abschluss als Diplom-Kaufmann in Betriebswirtschaft an der Universität zu Köln arbeitete er in leitenden Finanzpositionen bei multinationalen Unternehmen wie Unilever, Pepsi-Cola und Tetra Pak in Deutschland und der Schweiz.
Deutsche Post DHL Group
Als weltweit führender Anbieter für Logistik und Briefkommunikation vereint der Konzern zwei starke Marken: Deutsche Post ist Europas führender Postdienstleister, DHL bietet ein umfangreiches Service-Portfolio aus internationalem Expressversand, Frachttransport, Supply Chain Management und E-Commerce-Lösungen. Deutsche Post DHL Group beschäftigt 550.000 Mitarbeiter in über 220 Ländern und Territorien der Welt. Im Jahr 2019 erzielte der Konzern einen Umsatz von mehr als 63 Milliarden Euro.
Business Intelligence im Mittelstand – die Reporting Factory bei Weidmüller
Seit dem Jahr 2012 ist Bernd Hendan als Leiter Business Intelligence für die Informationssysteme im Controlling bei Weidmüller verantwortlich. Zuvor war er in verschiedenen Controlling Funktionen bei der Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG tätig.
Der Vortrag soll zeigen wie bei Weidmüller das Management-Reporting innerhalb des Controllings organsiert ist. Hierzu werden sowohl der strukturelle Aufbau der Abteilung Business Intelligence, als auch die technische Umsetzung verschiedener Reportingthemen vorgestellt.
Weidmüller – Ihr Partner der Industrial Connectivity.
Als erfahrene Experten unterstützen wir unsere Kunden und Partner auf der ganzen Welt mit Produkten, Lösungen und Services im industriellen Umfeld von Energie, Signalen und Daten. Wir sind in ihren Branchen und Märkten zu Hause und kennen die technologischen Herausforderungen von morgen. So entwickeln wir immer wieder innovative, nachhaltige und wertschöpfende Lösungen für ihre individuellen Anforderungen.
Die Unternehmensgruppe Weidmüller verfügt über Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 80 Ländern.
Im Geschäftsjahr 2018 erzielte Weidmüller einen Umsatz von 823 Mio. Euro mit rund 4.900 Mitarbeitern.